Der Bereich der Spurensicherung spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung von Verbrechen. Polizeibeamte, ausgestattet mit speziellen Werkzeugen, suchen nach Beweisen wie Zigarettenstummeln und Haaren, um Fingerabdrücke zu sichern. Der Tatort wird sorgfältig abgesperrt, und das Opfer wird mit Kreide umrissen, bevor es zur Gerichtsmedizin transportiert wird. Ohne diese akribische Arbeit der Spurensicherung sind Fahndungserfolge kaum möglich, was die Bedeutung dieser Disziplin im Ermittlungsprozess unterstreicht.
Die Erzählung thematisiert die emotionalen und physischen Wunden, die durch Verlust und Zerstörung entstehen. Die Protagonisten kämpfen mit ihrer Vergangenheit und den Auswirkungen ihrer Entscheidungen, während sie versuchen, in einer von Trauer und Enttäuschung geprägten Welt einen Neuanfang zu wagen. Die Geschichte beleuchtet die Herausforderungen des Wiederaufbaus und die Suche nach Hoffnung inmitten von Schmerz und Verzweiflung. Durch eindringliche Charakterstudien wird der Leser in die komplexe Psyche der Figuren eingeführt.
Albert Herbig präsentiert in diesem Band erstmals literarische Texte, die sich mit dem medialen Rauschen unserer Zeit auseinandersetzen. Seine Arbeiten reflektieren die verzerrte Wahrnehmung der Konsumwelt und kombinieren Staunen mit Empörung, oft in sarkastischem Ton. Er nutzt Techniken wie Montage und Verfremdung, um Quellenmaterial zu verdichten.
Die Menschen bewegten sich kaum noch. Alle Unrast war in ihren Seelen. Vom 22. März 2020 an hat die Welt mehrfach auf eine Weise stillgestanden, wie wir es noch nie erlebt haben. Menschen mussten in ihren Häusern bleiben, Flugzeuge am Boden, Kinder fern von Spielplätzen, Sportvereinen, Schulen. Es galt, Abstand zu wahren. Social Distancing war das Gebot der Stunde. Mit Bezug auf den faszinierenden Text des britischen Autors Morgan Forster The maschine stops, in dem dieser schon vor gut 100 Jahren skizziert, was wir gerade erlebt haben, blicken die Journalistin Dagmar Scholle und der Künstler und Kommunikationswissenschaftler Albert Herbig zurück auf diesen Einschnitt. Wie haben wir diese Zeit erlebt? Was hat das mit uns gemacht? Was haben wir daraus gemacht? Den Kern des Buches bilden die zum großen Teil während der Pandemie entstandenen Arbeiten Albert Herbigs, sowie die im Rahmen eines Hörfunk-Features durchgeführten Recherchearbeiten von Dagmar Scholle. Die pointierte Beschreibung von Forster liefert dabei eine ungeahnte Folie zur persönlichen Einordnung der Pandemie-Erfahrungen.
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der KulturGießerei Saarburg 2019 Mit Beiträgen und Arbeiten von Dr. Anette Barth, Dirk Gebhardt, Klaus Harth, Cordue von Heymann, Dr. Michaela Mazurkiewicz-Wonn und Alexander Schumitz