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J. Schnelle-Kreis

    PCP-haltige Holzschutzmittel
    • Es wurden die Zusammenhänge zwischen einer äußeren Belastung mit Pentachlorphenol (PCP) nach Holzschutzmittelanwendung und der inneren Belastung mit PCP untersucht. Für die Messungen wurden Gebäude ausgewählt, bei denen nach vorausgegangenen Erhebungen von einer Anwendung von Holzschutzmitteln ausgegangen werden konnte. In 30 Gebäuden wurden PCP-Konzentrationen in der Raumluft und im frisch sedimentierten Staub von insgesamt 75 Räumen gemessen. Diese Messungen wurden jeweils viermal durchgeführt. In zeitlichem Zusammenhang mit diesen Messungen wurden von 46 Personen, die in den untersuchten Gebäuden leben bzw. arbeiten, Blut- und Urinproben untersucht. Diese Messung der inneren Belastung mit PCP erfolgte zweimal. Die Blut- und Urinproben wurden jeweils von zwei Labors untersucht. Schwellenwerte, die bisher für eine Einstufung als ein mit Holzschutzmitteln belasteter Raum herangezogen werden, wurden bei den Luftmessungen in nur 18 Fällen und bei den Staubmessungen in ca. 50% der Fälle überschritten. Die wiederholte Messung der Luft- und Staubkonzentrationen ergab, daß ein gegebenes Objekt in der Regel stark schwankende Kontaminationswerte in der Luft und dem sich erneuernden sedimentierten Staub aufweist.

      PCP-haltige Holzschutzmittel