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Roland Batz

    Frauen in der Arbeitswelt
    Methatheoretische Überlegungen zur Didaktik
    Die List der Schule
    • Daß es sich vom Fortschritt in der Kultur zu reden lohnt, gilt als ausgemacht. Welcher Argumente man sich bedienen kann, soll ausgeführt werden. Es ist von Vorteil, die Theorie der Schule und die Evolutionstheorie der Kultur über das schul(theorie)eigene negative Lernen miteinander zu verknüpfen. Solange es Schule gibt, kann mit Progressivität gerechnet werden.

      Die List der Schule
    • Das Einverleiben der Tätigkeit der Lehrkräfte und der Didaktiker in die Systemtheorie, Evolutionstheorie und/oder in den Radikalen Konstruktivismus gibt Zuständigkeit und Sachverstand an die boomenden Biowissenschaften ab. Für das, was die Didaktiker zu sagen haben, kann die Natur (der diversen Naturwissenschaften) allerdings nicht maßgebend sein. Sonst droht Argumentationsunzugänglichkeit dessen, was Tag für Tag ins Werk zu setzten ist: Unterricht mit seinen Geltungsansprüchen «nützlich» und «schön». Naturalistische Didaktik verfehlt demnach den Auftrag der Konsolidierung und Fundierung des Kerns der Lehrerarbeit. Diesen erfüllt nur handlungstheoretische Definition didaktischen Denkens und Tuns. Aber, weil diese selbst nicht unproblematisiert im Angebot stehen darf, ist Renovierung geboten. Plädiert wird nicht nur für eine vom Radikalen Konstruktivismus freie, Systemtheorie freie und Biologie freie, sondern auch aus der Sicht des Kulturalismus erfolgreich zu verteidigende Argumentation.

      Methatheoretische Überlegungen zur Didaktik