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Mietwohnungen in Pompeji und Herkulaneum

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Die archäologischen Hinterlassenschaften der Vesuvstädte bieten ein facettenreiches Bild des Wohnens in späthellenistischer und römischer Zeit, wobei bisher der Fokus auf großen, reich ausgestatteten Häusern lag. Ein erheblicher Teil der Bevölkerung Pompejis und Herkulaneums lebte jedoch unter einfachen Bedingungen in Läden, Werkstätten (tabernae) oder in Appartements im Obergeschoss (cenacula), die Teil größerer Häuser oder öffentlicher Gebäude waren. Diese Arbeit präsentiert erstmals eine umfassende Zusammenstellung dieser Wohnungen und interpretiert die dort praktizierten Formen städtischen Wohnens aus sozial- und wirtschaftsgeschichtlicher Perspektive. Im Mittelpunkt stehen Fragen zum Status der Bewohner von tabernae und cenacula, ihrem Verhältnis zu den Besitzern der übergeordneten Gebäude sowie den Möglichkeiten zur Nutzung städtischer Immobilien als soziales und ökonomisches Kapital. Ein umfangreicher Katalog, zahlreiche Fotografien und Zeichnungen sowie Rekonstruktionsskizzen vermitteln ein anschauliches Bild eines bislang vernachlässigten Bereichs antiker Wohnkultur. Der Autor, Felix Pirson, ist wissenschaftlicher Assistent an der Universität Leipzig und beschäftigt sich mit hellenistisch-römischer Wohnarchitektur und antiker Reliefkunst. Gemeinsam mit Jens-Arne Dickmann leitet er ein Forschungsprojekt in Pompeji.

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Mietwohnungen in Pompeji und Herkulaneum, Felix Pirson

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1999
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