Nelken und Immortellen

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• João Barrento

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Portugal ist heute ein selbstbewusster Teil Europas, dessen Kultur eine bemerkenswerte Originalität zeigt. Nach der ‚Nelkenrevolution’ 1974 begann ein Prozess der kulturellen Entkolonisierung, der alle Künste beeinflusste, ohne die eigenen Wurzeln zu verleugnen. Roman und Lyrik weisen eine bemerkenswerte Vitalität auf. Der Essay beleuchtet die portugiesische Literatur im historischen Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung. Der Rückblick auf ein Vierteljahrhundert zeigt eine Literatur, die reicher und vielseitiger ist als je zuvor, und lädt dazu ein, die verschiedenen Wege dieser Literatur als Ganzes zu betrachten. Dabei werden oft ignorierte Aspekte hervorgehoben. Der Inhalt umfasst Themen wie Portugal in Europa, die Verbindung zwischen Literatur und Gesellschaft seit der ‚Nelkenrevolution’, die Wechselwirkungen von Fakt und Fiktion im Roman, die Rolle schreibender Frauen, neue Ansätze in der Kurzgeschichte, die Lyrik der siebziger und achtziger Jahre sowie das Europabild in der zeitgenössischen portugiesischen Lyrik. Diese kritische Studie wird als außergewöhnlich, einfallsreich und gut dokumentiert beschrieben und bietet einen prägnanten Überblick über die portugiesische Literatur und Gesellschaft der letzten 25 Jahre.

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Lingua: Tedesco

Pubblicato: 1999