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Diese Publikation widmet sich dem Komponisten Hans Rott, der jung in einer Irrenanstalt verstarb und als Schüler von Anton Bruckner sowie Studienkollege von Gustav Mahler gilt. Bruckner bezeichnete Rott als „eine der bedeutendsten Hoffnungen“, während Mahler ihn als „Begründer der neuen Symphonie“ bezeichnete. Die Arbeit basiert auf einem umfangreichen, bisher ungenutzten Teil des Nachlasses der Historikerin Maja Loehr, Tochter eines engen Freundes Rotts und Mahlers, Friedrich Loewy/Loehr. Dieser hatte Rotts Manuskripte und Briefe aufbewahrt. Ab 1925 begann Loehr, sich intensiv mit Rotts Leben zu beschäftigen, exzerpierte nicht mehr existierende Akten und verfasste 1949 eine Biographie, die lange als verschollen galt. Diese wird hier erstmals veröffentlicht, ergänzt durch Briefe, Aufzeichnungen und Dokumente, von denen einige von Loehr aus persönlichen Gründen vernichtet werden sollten. Diese Materialien klären viele offene Fragen zu Rotts Leben und Schaffen. Der Herausgeber fügt erstmals in verschiedenen Archiven erhobene Daten zur Familie und zum Freundeskreis Rotts hinzu sowie einen chronologischen Überblick über seine Lebensstationen. Die Fachliteratur über Rott hat seit 1989, nach der Wiederentdeckung seiner ersten Symphonie, international an Umfang zugenommen, wobei der Fokus auf den Ähnlichkeiten zu Mahlers späterem symphonischen Werk liegt.
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Hans Rott, Uwe Harten
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- Pubblicato
- 2000
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