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Der Westfälische Frieden von 1648 - Wende in der Geschichte des Ostseeraums

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Der Sammelband behandelt zentrale Themen der Geschichte des Ostseeraumes im 17. Jahrhundert, insbesondere Schwedens Rolle im Dreißigjährigen Krieg und dessen territorialpolitische Interessen. Stralsund spielte eine entscheidende Rolle für Schwedens Einfluss im Reich. Der Friedensschluss von Münster und Osnabrück entschied den Kampf um das „dominium maris Balitici“ zugunsten Schwedens. Die Beiträge beleuchten die machtpolitischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen in den schwedisch beherrschten Gebieten rund um die Ostsee. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Einrichtung spezifischer Herrschaftsinstitutionen, wie der Tribunalgerichtsbarkeit für die schwedischen Gebiete im Reich und der schwedischen Verwaltung in Pommern. Ein gut funktionierendes Informationssystem innerhalb des schwedischen Herrschaftsbereichs wird als Merkmal einer modernen Verwaltung hervorgehoben. Die Belastungen des schwedischen Militärstaates hatten erhebliche Auswirkungen auf die Herrschaftspraxis in der Region. Die Bemühungen um den Wiederaufbau der Landwirtschaft und des Handels in Schwedisch-Pommern verdeutlichen das Interesse des schwedischen Staates, das sich auch in fiskalischen Forderungen an die Stände der neuen Provinzen zeigt. Der Band dokumentiert eine internationale wissenschaftliche Tagung, die 1998 in Stralsund stattfand und von verschiedenen Institutionen unterstützt wurde.

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Der Westfälische Frieden von 1648 - Wende in der Geschichte des Ostseeraums, Horst Wernicke

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2001
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