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Im vierten und letzten Band des Briefwechsels zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno steht die gemeinsame Verantwortung für Forschung und Lehre an der Frankfurter Universität und dem Institut für Sozialforschung im Mittelpunkt. Diese Phase des Wiederaufbaus ist geprägt von dem Versuch, Kritische Theorie mit empirischer Sozialforschung zu verbinden. Adorno äußert Besorgnis über die Wiederveröffentlichung der Schriften aus der Emigrationszeit, insbesondere der Dialektik der Aufklärung, aufgrund bestimmter Formulierungen zur institutionellen Religion. Die letzten Briefe Adornos vor seinem Tod thematisieren die Spannungen zwischen Horkheimer, Adorno und Herbert Marcuse, während sich die Zeitenwende mit der Studentenbewegung andeutet. Dieser Band schließt einen der bedeutendsten intellektuellen Briefwechsel des vergangenen Jahrhunderts ab. Die Briefe dokumentieren den Wandel von der euphorischen Anfangszeit in den zwanziger Jahren über die dunklen Jahre der Emigration bis hin zum Neubeginn nach 1950. Sie reflektieren eine kritische, aber nie kritiklose Identifikation mit der gemeinsamen Theorie und eine fast fünfzig Jahre währende philosophische und menschliche Freundschaft.
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Theodor W. Adorno - Briefe und Briefwechsel, Christoph Gödde
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- 2006
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