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In Deutschland wird das Flachprismenverfahren seit vielen Jahren als Schnellprüfverfahren zum Nachweis des hohen Sulfatwiderstandes von hydraulischen Bindemitteln und Zement/Flugasche-Gemischen eingesetzt. Nach rund 40 Jahren wurden wesentliche Änderungen am Verfahren vorgenommen, insbesondere in Bezug auf den Wasser/Bindemittel-Wert, den Normsand und die Dauer der Sulfatlagerung. In seiner aktuellen Form findet es Anwendung in Prüfplänen des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) bei Zulassungsprüfungen. Das Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die Eignung des Flachprismenverfahrens zur Beurteilung des Sulfatwiderstandes zu klären. Hierfür wurden fünf Portlandzemente mit unterschiedlichen C3A-Gehalten (0 %, 4 %, 8 %, 11 %, 12 %) hinsichtlich ihres Sulfatwiderstandes untersucht. Flachprismen aus Mörteln der ursprünglichen und der aktuellen Vorschrift wurden bezüglich ihres Dehnungsverhaltens bei Sulfatlagerung bis zu einem Alter von über 182 Tagen analysiert. Zudem wurde der Einfluss von Flugaschen aus zwei verschiedenen Werken auf den Sulfatwiderstand der C3A-haltigen Zemente geprüft, wobei jeweils 20 % bzw. 40 % des Zements durch Flugasche ersetzt wurden. Auch diese Flachprismen wurden bis zum Alter von 182 Tagen auf ihre Sulfatdehnung getestet. Die Ergebnisse belegen den negativen Einfluss des C3A-Gehalts auf den Sulfatwiderstand und zeigen die positive Wirkung von Flugasche, insbesondere bei Zementen mit hohem C3A-Gehalt
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Verbesserung des Prüfverfahrens zum Nachweis des hohen Sulfatwiderstandes von Zement-Flugasche-Gemischen, Hans Schellhorn
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- 2001
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