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Die Behandlung der Opiatabhängigkeit hat sich diversifiziert, von klassischer Abstinenztherapie bis zur Vergabe von reinem Heroin an schwerstabhängige Personen. Diese Erweiterung der Behandlungsangebote ist ein Fortschritt, da mehr Opiatabhängige passende Hilfe erhalten können. Die Substitutionsbehandlung mit Methadon und anderen Opiaten hat sich als „goldener Standard“ etabliert, während die psychosoziale Betreuung zu einem zentralen Bestandteil der Therapie geworden ist. Diese wurde jedoch ohne klare Vorgaben und wissenschaftliche Evidenz eingeführt. Inzwischen wurde nachgewiesen, dass verschiedene psychosoziale Maßnahmen den Verlauf der Substitutionsbehandlung positiv beeinflussen, obwohl eine klare Identifizierung evidenzbasierter Elemente noch aussteht. Eine neuartige Intervention in der Suchtbehandlung ist die Psychoedukation, die seit vier Jahrzehnten existiert und sich in der Behandlung somatischer und psychischer Krankheiten bewährt hat. Ihre Ziele, wie Verbesserung des krankheitsbezogenen Wissens und soziale Integration, sind für Suchtpatienten besonders wichtig. Psychoedukation wird oft als manualisiertes Gruppenprogramm angeboten. Im Rahmen eines Heroinprojekts wurde die Psychoedukation sowohl als psychosoziale Begleitbehandlung eingeführt als auch in einem kontrollierten Studiendesign auf ihre Wirksamkeit überprüft. Das Manual, das aus dieser Studie hervorgeht, soll Fachkräften helfen, ein psychoedukatives Gruppen
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Manual zur Psychoedukation opiatabhängiger Menschen, Georg Farnbacher
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- 2008
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- (In brossura)
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