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Seit der Reform des Börsengesetzes von 1989 können deutsche Privatanleger im In- und Ausland Termingeschäfte abschließen, nachdem sie eine Informationsschrift unterzeichnet haben. Damit gehen sie einen Vertrag ein, dessen Erfüllung je nach Gestaltung erst nach Abschluss zu einem festgelegten Termin in der Zukunft erfolgt. Um den Schutz der Anleger bei dieser spekulativen Anlageform zu stärken, schränkte der Gesetzgeber die Aufgaben der bislang oft bei Streitigkeiten eingesetzten Schiedsgerichte mit dem Vierten Finanzmarktförderungsgesetz von 2002 weitgehend ein. Roman Jordans stellt zunächst dar, worum es sich bei Termingeschäften nach deutschem Recht handelt und welche Anlegerschutzinstrumente dieses kennt. Neben einem innerdeutschen Fallbeispiel erweitert er die Perspektive sodann auf das US-amerikanische und englische Recht und zeigt, wie internationale Schiedsgerichte den Bedürfnissen des Anlegerschutzes gerecht werden. Sein Fazit: Die Einschränkungen der Schiedsgerichtsbarkeit sind nicht nur unsachgemäß, sie laufen auch dem Völker- und Europarecht zuwider.
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Schiedsgerichte bei Termingeschäften und Anlegerschutz, Roman Jordans
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- 2007
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