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In dieser Arbeit wird untersucht, in welchem Ausmaß nicht-intentionales Lernen im Studienalltag auftritt. Es wird die Frage behandelt, ob der Wissenserwerb von Studierenden durch intentionale Lernprozesse ausreichend vorherzusagen ist oder ob nicht-intentionale Wissensanwendungen, die in Lernpausen stattfinden, eine wesentliche Rolle spielen. Zudem wird der Einfluss situationaler Faktoren der initialen Lernsitzung und Kontextfaktoren des Studienalltags auf nicht-intentionales Lernen analysiert. Ein weiterer Aspekt ist, inwieweit nicht-intentionales Lernen durch Priming gefördert werden kann. Die Untersuchung umfasst zwei siebentägige Experience-Sampling-Method (ESM) - Befragungen, bei denen nicht-intentionale Lernprozesse im Studienalltag situationsnah erfasst werden. Die Teilnehmenden erhielten mehrmals täglich Textnachrichten mit einem Link zu einem Fragebogen, um ihre aktuelle Situation zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht-intentionales Lernen im Studienalltag stattfindet und den Wissenserwerb positiv beeinflusst. Es wird jedoch betont, dass Wissen nicht ohne intentionale Auseinandersetzung mit den Lerninhalten entsteht. Häufigere intentionale Beschäftigung mit den Lerngegenständen führt zu häufigeren nicht-intentionalen Lernprozessen.
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Nicht-intentionale Lernprozesse im Alltag von Studierenden, Jana Antosch Bardohn
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- 2018
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