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Die Preußischen Jahrbücher zwischen Neuer Ära und Reichsgründung (1858–1871)

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Medienkampagnen, verzweifelte Redakteure und eine teils über Generationen falsch interpretierte Berichterstattung - das hat es auch vor 150 Jahren schon gegeben. Die vorliegende Studie weist nach, dass die als altliberale Parteizeitschrift gegründeten Preußischen Jahrbücher sich schnell als eigenständige Publikation des national-liberalen Bildungsbürgertums etabliert haben. Sie waren regierungskritisch, kleindeutsch und dabei nie an eine bestimmte Parteirichtung gebunden. Ihre Eigenständigkeit haben sich die sogenannten "Blauen Blätter" unter der Führung ihrer Herausgeber Rudolf Haym, Heinrich von Treitschke und Wilhelm Wehrenpfennig bis in die Reichsgründungszeit bewahrt. Denn obwohl die Autoren der Preußischen Jahrbücher die außenpolitischen Erfolge der Regierung Bismarck teils frenetisch begrüßten, verstanden sie die Annexionspolitik auf dem Weg zur gesamtdeutschen Einheit immer als Teil einer Verfassungsbewegung zum Erhalt der Rechts- und Staatsordnung. / "Preußische Jahrbücher (1858-1871) - A Liberal German Periodical between the New Era and the Foundation of the German Empire"--For a long time, the Preußische Jahrbücher were one of the most influential periodicals in North-Eastern Germany. Despite their significance, only few studies analysed their agenda and impact on public opinion and the political sphere. Historians tended to interpret them as a supporting voice of Bismarck's illiberal and nationalist politics. This book illustrates, however, that the Preußische Jahrbücher were an independent journal of the liberal intelligentsia, campaigning for the enforcement of constitutional ideals and national unity

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Die Preußischen Jahrbücher zwischen Neuer Ära und Reichsgründung (1858–1871), Sebastian Haas

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2017
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