Angst und Macht

Herrschaftstechniken der Angsterzeugung in kapitalistischen Demokratien

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Rainer Mausfeld

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Macht und Angst sind in der politischen und gesellschaftlichen Welt eng miteinander verbunden. Für Machthaber bietet Macht zahlreiche Vorteile, während Unterworfene oft Angst empfinden. Diese Angst wiederum verleiht den Mächtigen Kontrolle über die Geängstigten, was ihnen ermöglicht, ihre Macht zu festigen und auszubauen. Die Erzeugung von Angst ist ein effektives Herrschaftsinstrument, und Techniken zur Schaffung gesellschaftlicher Angst sind essenziell für die Machtausübung. Diese Erkenntnis ist so alt wie die Zivilisationsgeschichte selbst. Rainer Mausfeld, bekannt durch sein Aufklärungswerk, liefert mit diesem Buch eine bedeutende Erweiterung, die in der heutigen Zeit besonders relevant ist. Kritiker loben Mausfelds Fähigkeit, die Mechanismen des gegenwärtigen politischen Systems schmerzhaft und brillant zu analysieren, und sehen ihn als Aufklärer in der Tradition von Humboldt, Dewey und Chomsky. Sein Werk wird als Weckruf zur Veränderung betrachtet und sensibilisiert für die psychologischen Beeinflussungsmethoden, die in der Gesellschaft wirksam sind. Im Fokus stehen Täuschung und Illusionen im Kontext von Demokratie und dem Zustand der Gesellschaft.