Max Deblin Libri

Geht man von den imposanten Eindrücken historischer Gebäude aus, so stellt sich irgendwann unweigerlich die Frage, warum gerade antike Bauten derartig angenehme und wohltuende Gefühle in uns Menschen wecken. Im vorliegenden Buch soll dieser Harmonie von Konstruktionen unter Zuhilfenahme radiästhetischer Erkenntnisse nachgespürt werden. Im Vordergrund stehen Anregungen, Techniken der alten Meister bezüglich Proportion, Ästhetik und Kunst selbst zu erkennen, zu erleben und derer bewusst zu werden, um daraus Erkenntnisse für die Schaffung einer eigenen Behausung mit mehr Lebensqualität zu gewinnen. Unter den Prämissen der Nachhaltigkeit sowie des radiästhetischen Wissens werden Empfehlungen gegeben, wie es möglich ist, ein planerisches Werk in ein harmonisches Zuhause zu verwandeln.

Die gängigen Mondkalender weichen heute bereits einen ca. 30 Grad Abschnitt von den wirklichen Sternbildern ab, weil sie sich auf die symbolischen Tierkreiszeichen beziehen. Der Autor plädiert für den wahren Mondkalender, der sich aus dem tatsächlichen, astrophysikalischen Aufenthaltsort des Mondes am Himmelsgewölbe errechnen lässt. Seine Vorlagen sind der Gestirnstand und die General Practica, ein Werk aus dem 16. Jh. Unsere ländlichen Vorfahren wussten über die Kräfte des Mondes viel mehr, als der heutige Mensch. Darauf aufbauend beschreibt der Autor seine Tier-, Baum- und Holzbeobachtungen und stellt den Zusammenhang zwischen Rutengehen und dem Geschehen am Himmel her.