Andrej Zeyfang Libri

Konsequent praxisnah und interdisziplin r: Dieses Kurzlehrbuch deckt alle Pr fungsinhalte ab. Anhand typischer Situationen (Krankenhaus, Altersheim, Ambulanz) schildern die Autoren Erkrankungen und deren Hintergr nde. F r jedes Fallbeispiel erl utern sie Anamnese, Diagnostik und Therapie. Leitfragen f hren durch den Fall und werden am Ende jedes Kapitels beantwortet und kommentiert. Kompakte Lerntexte enthalten interdisziplin res Wissen. Ein spannendes Lehrbuch f r das neue und wichtige Querschnittsfach denn die alternde Gesellschaft stellt rzte vor gro e Herausforderungen. Plus: Multiple-Choice-Quiz f r erfolgreiche Leistungsnachweise.

Zielgruppe: Der geriatrische Diabetiker§§Lernen im Alter§§Motivation und Förderung von Selbstmanagement§§Besonderheiten der SGS: Ziele, Anforderungen an die Zielgruppe, Anzahl der Teilnehmer pro Schulung, Schulungsteam, Vorgespräch, Schulungshandbuch für geriatrische Diabetiker, sonstige ausgewählte Schulungsmaterialien, apparative und räumliche Voraussetzungen, Schulungsdauer und -ablauf, Methodik§§Schulungsinhalte der einzelnen Stunden: Leitung, Schwerpunkte, Schulungsziele§

Die strukturierte geriatrische Schulung zielt darauf ab, älteren Menschen, insbesondere Diabetikern über 65 Jahren, ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. In Deutschland sind etwa 20% der Bevölkerung über 65 Jahre alt, und mehr als die Hälfte der Diabetiker gehört dieser Altersgruppe an. Die Behandlungsstrategien und -ziele für ältere Patienten unterscheiden sich erheblich von denen jüngerer Menschen. Trotz der höheren Lebenserwartung und der Möglichkeit, vermeidbare Folgeerkrankungen zu reduzieren, sind viele Schulungsprogramme auf jüngere Erwachsene ausgerichtet. Ältere Diabetiker werden oft als nicht schulbar betrachtet, und die erreichbaren Ziele werden zu niedrig gesteckt. Ein effektives Lernen im Alter erfordert einen sinnvollen Lernrahmen, der Unsicherheit abbaut und Vertrauen aufbaut. Der Beginn und das Ende jeder Schulungseinheit sollten klar strukturiert sein, um die Lerninhalte zusammenzufassen und Perspektiven aufzuzeigen. Ein nachvollziehbarer Aufbau ist entscheidend für den Lernerfolg. Tipps zu Lerntechniken können älteren Menschen helfen, Lerninhalte besser zu verarbeiten. Lernunsicherheit ist häufig der Grund für vermeintliche Lernunfähigkeit. Ein störungsfreies Umfeld und abwechslungsreiche Präsentationen sind wichtig, um den Lernprozess zu unterstützen und die Motivation zu fördern. Behutsames Vorgehen ist entscheidend, um die soziale Rolle der Teilnehmer nicht zu gefährden.

Dr. med. Dr. Univ. Rom Andrej Zeyfang Internistische Weiterbildung in Klinischer Geriatrie und Diabetologie 1990-1997 Oberarzt im geriatrischen Zentrum des Bürgerhospitals Stuttgart 1998-2006 Chefarzt in Aalen und Ulm seit Februar 2006 Chefarzt der Abteilung Innere Medizin und Geriatrie, Kompetenzzentrum für Altersmedizin am Bethesda KH in Stuttgart Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft „Diabetes und Geriatrie“ der Deutschen Diabetes-Gesellschaft, Leiter der „AG Diabetes“ der Gesellschaft für Geriatrie, Wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Diabetes-Stiftung Irene Feucht Dipl.-Ing. (FH) für Ernährungstechnik, Weiterbildung zur Diabetesberaterin DDS (Deutsche Diabetes-Stiftung) 1998-2004 Diabetesberaterin in der geriatrischen Rehabilitationsklinik Samariterstift Aalen seit 2004 Diabetesberaterin im geriatrischen Krankenhaus Bethesda in Ulm bzw. Stuttgart Vorträge und Seminare in Ernährungsberatung für verschiedene Institutionen Mitbegründerin der Arbeitsgemeinschaft „Diabetes und Geriatrie“ und des Arbeitskreises SGS (Strukturierte Geriatrische Schulung)