Jennifer Kresitschnig Ordine dei libri

Dem Knuffale - einem Kärntner Kobold mit dicker Nase und spitzen Ohren, mit sehr schönen giftgrünen Strubbelhaaren und kleinen dicken Füßchen zum Runterbaumeln-Lassen -dem Knuffale wird die Zeit so lang. Die verflixte Zeit.

Der Begriff "Genrebild" wird als bedeutender Terminus für eine neuartige Textsorte in der Literaturwissenschaft vorgestellt, mit dem Ziel, ihn und die neu entwickelte Stilbezeichnung "Genrebildismus" zu etablieren. Die Arbeit konzentriert sich auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, als die Literaturkritik diesen Begriff häufig verwendete. Durch die Analyse ausgewählter Texte des 20. Jahrhunderts wird gezeigt, dass Genrebilder weiterhin relevant sind und als Zugang zu verschiedenen literarischen Epochen und Gattungen dienen. Der Ansatz fördert einen differenzierten Blick auf literarische Werke.

Ein magischer Trank Ein mächtiger Feind Und ein Mädchen, das keine Angst kennt Die Grafentochter Anne von Rien ist ein unbezähmbarer Wildfang. Nichts bereitet ihr mehr Freude, als mit ihrem geliebten Pferd Flora durch die Wälder zu streifen, gefährliche Kunststücke zu vollführen und sich heimlich mit dem Holzschwert zu ertüchtigen. Ihre liebevollen Eltern treibt Anne mit ihrem Übermut zur Verzweiflung. Wie sehr wünschen sie sich, Anne würde sich wie ihre Schwester Marie-Sophie mit Sticken, Lautespielen und dem Lesen von Heiligengeschichten beschäftigen. Doch Anne hat ganz andere Pläne: Sie will Ritter werden. Dass sie auch als Mädchen durchaus in die Fußstapfen ihres berühmten Großvaters treten kann, möchte sie bei dem großen Turnier auf der elterlichen Burg beweisen – vor dem König und allen Rittern des Reiches. Dabei nimmt Anne nicht nur den Kampf gegen die Vorschriften ihrer Eltern und gegen den geheimnisvollen silbernen Ritter auf, sie muss sich auch einem weitaus mächtigeren Gegner stellen. Das größte Abenteuer ihres Lebens beginnt.

Lilly freut sich riesig, als Mama und Papa ihr vom bevorstehenden Urlaub bei Freunden in Österreich erzählen. In Kärnten warten die Schwestern Adrienne und Dianne auf sie und Lilly ist dann endlich auch einmal die Große. Nikolas dagegen ist anfangs wenig begeistert bei dem Gedanken an Mädchengekicher und Puppenküchenspiele. Doch dann erzählt ihm Papa, dass es in Österreich nicht nur Berge und Seen gibt, sondern auch einen Drachen, den sie finden und vielleicht sogar besiegen müssen. Da ist plötzlich auch Nikolas ganz Feuer und Flamme. Die Drachensuche führt sie nicht nur durch ganz Kärnten, sondern auch nach Wien.