Hannelore Ewerlin Libri

Die Geschichte folgt Elsa, die in den schwierigen Verhältnissen Ostpreußens der 20er Jahre aufwächst. Von Liebe und Geborgenheit entfremdet, sieht sie sich zahlreichen Herausforderungen gegenüber, die ihr Schicksal prägen. Trotz der widrigen Umstände, wie ihrer harten Kindheit und dem drohenden Krieg, bleibt ihr Traum unerschütterlich. Hannelore Ewerlin schildert eindrucksvoll Elsas Kampf um ein selbstbestimmtes Leben und die Kraft der Hoffnung inmitten von Widrigkeiten.

Pelecanus crispus schaute auf seine Aufzeichnungen, die er immer anfertigte, wenn Fre und Nik von ihrer Reise zurückkamen. Ein Bild drehte er immer wieder in der Hand und fragte sich: "Wie war das Feuer aus der Steinzeit in die heutige Welt gelangt?“ Um dieses zu erforschen, schickte er Fre und Nik auf Reise. Die Pelikane waren sofort Feuer und Flamme. Sie wussten, sie bräuchten sich bloß in die Lüfte begeben und weit genug fliegen. Irgendwo gäbe es eine Antwort. Lange mussten die beiden fliegen, bis sie in weiter Ferne Rauchzeichen sahen. Es genügte ein Blick und beide wussten, dass sie dort hinfliegen und erkunden wollten, woher der Rauch kam. Wer Fre und Nik schon kennt, weiß dass sie sich in unsichtbare Gestalten verwandeln können. Vorsichtig schlichen sie näher zu einem Nest mit schwarzen und roten Steinen. Plötzlich umhüllte sie dichter Nebel. Als der Nebel sich lichtete, erlebten sie eine große Überraschung … In diesem Buch dreht sich alles um Feuer, Kohle und Bergwerk.

Die Reise für Fre und Nik geht weiter. Diesmal jedoch sind sie nicht allein. In ihren Schnabelsäcken sitzen Erf und Kin. Wohin soll die Reise gehen? Sie wissen es nicht. Als sie jedoch über einen Platz schwebten, sahen sie im Hintergrund einen Weiher und ein riesiges Areal. An der Einzäunung standen Autos und viele Menschen. Lustige Wimpel winkten ihnen entgegen, als wollten sie sie locken. Fre und Nik landeten an einem Reitturnierplatz und damit fing ihr Abenteuer an.

Die Reiterferien waren zu Ende. Kin und Erf fanden auf der „Farm der glücklichen Pferde“ ein neues Zuhause. Viele Dinge stürmten auf sie ein, die sie zuvor nicht kennengelernt hatten. Doch schon bald fühlten sich die beiden glücklich. Als jedoch Kins geliebtes Fohlen Goldi verkauft werden sollte, brach für sie die Welt zusammen. Als sie sich von Goldi verabschieden wollte, wurde sie auf dem Pferdeanhänger eingesperrt und rumpelte zu einem unbekannten Reiterhof. Fre und Nik begaben sich auf die Suche. Werden sie Kin finden?

Als die Krauskopfpelikanmutter ihren Zwillingssöhnen lehrte wie man Fische im seichten Wasser fängt, verliert sie einen ihrer Söhne. Traurig fliegt sie in ihr Nest zurück. Doch die Pelikanmutter kann den Verlust ihres zweiten Sohnes nicht überwinden, und so begibt sich FreNik auf die Suche. Auf diesem Weg kommt er zu den Menschen. Er lernt, sich an das Leben der Menschen anzupassen. Durch Tricks macht er sich unsichtbar und lautlos. Eines Tages entdeckt er in einem Haus Menscheneltern, die Zwillingen erwarten. Er ist begeistert und beschließt Schutzpatron der Menschenbabys zu werden. Was FreNik alles erlebt und ob er auch seinen Zwillingsbruder findet, erzähle ich euch in dieser Geschichte.