Natascha Kampusch Ordine dei libri

Ihre Geschichte ging um die Welt: Als zehnjähriges Mädchen entführt, gelang Natascha Kampusch 2006 nach über acht Jahren Gefangenschaft die Flucht. Doch nach ihrer Selbstbefreiung ist sie bis heute Verleumdungen, Anfeindungen und sogar Hass ausgesetzt. Dennoch gelingt es ihr, ein zufriedenes und erfülltes Leben zu führen. Woher nimmt sie täglich diese Kraft, um das Erlebte zu bewältigen? Wie schafft sie es, trotz der Vergangenheit glücklich zu sein? Was können wir als Leser: innen davon mitnehmen? Zum allerersten Mal beschreibt die Autorin ihre persönlichen Zugänge und Methoden, die ihr über die Jahre geholfen haben, stark zu bleiben. Sie teilt uns intime Ansichten mit und gibt wertvolle Ratschläge, die dabei helfen können, auch in scheinbar aussichtslosen Zeiten nicht den Mut zu verlieren.

Natascha Kampusch, selbst immer wieder im Visier von Cyberattacken, hat gelernt, auch mit ungerechtfertigter Kritik zu leben. Wortlos über sich ergehen lassen will sie die jedoch nicht. Reflektiert und ungefiltert führt sie uns die sozialen Abgründe von Cybergewalt vor Augen. Diskriminierung im Internet ist längst kein Randphänomen mehr, sondern ein alltägliches Übel unserer Gesellschaft. YouTube, Facebook, Twitter und Instagram prägen heute das soziale Miteinander. Direkt vor unseren Augen und doch fernab von Gesetz und Moral bringen Debatten um Hashtags wie #MeToo, #Ibizagate und #Climatestrike die Gemüter zum Kochen. Populismus, Sexismus und Rassismus, die Werkzeuge der Radikalen, dominieren längst Medien und Politik. Es muss ein Umdenken stattfinden, besser heute als morgen, denn eines steht fest: Es kann und darf keine Rechtfertigung für Diskriminierung geben, niemals! „Rückblickend wird klar, dass Kampusch eines der ersten prominenten Opfer von Online-Mobs war.“ (Der Standard)

„Freiheit beginnt in der Seele und arbeitet sich nur langsam von innen nach außen.“ Sie hatte geglaubt, mit ihrer Selbstbefreiung beginne ein völlig neues Leben voller Energie und Chancen. Stattdessen wurde sie immer wieder dazu gezwungen, in ihre dunkle Vergangenheit einzutauchen. Jetzt erzählt Natascha Kampusch erstmals, wie schwer sie es hatte, ihre Rolle zu finden – und warum sie den Glauben an das Gute im Menschen trotz allem nicht verloren hat. Das bewegende Buch einer mutigen Frau, die immer wieder die Kraft findet, ihr Leben in die Hand zu nehmen.

This powerful true story follows Natascha Kampusch, who, held hostage in a 50-square-foot dungeon for eight years, where she was treated as a slave and forced to work for her sadistic captor, never forgot who she was--and never gave up hope of returning to the world. Original.

Natascha Kampush ha dieci anni quando viene rapita. Troverà la libertà dopo 3096 giorni, oltre otto anni dopo, riuscendo a fuggire dall'appartamento in cui veniva segregata. Il rapitore, disperato per l'abbandono, si suicida. Il loro non era, infatti, un "semplice" rapporto di violenza e sottomissione. Tutta la lunga prigionia alterna momenti di violenza a momenti di tenerezza. Il rapitore vede crescere Natasha, la vede trasformarsi da bambina a ragazza. Le concede a un certo punto di uscire dalla cantina in cui era rinchiusa, per salire nell'appartamento di lui e farsi un bagno, talvolta invitandola nel suo letto per avere affetto e tenerezza, ma poi la picchia e la umilia, arrivando a negarle il cibo. L'atteggiamento dell'uomo (che per altri versi le concede di disegnare, di usare il computer) è simile a quello del mitico Pigmalione, disgustato dalle donne reali e deciso a costruirsene una perfetta con le proprie mani. Il loro lungo rapporto va avanti così per più di otto anni: Natasha riesce evidentemente ad avere un ascendente su di lui, in un rapporto di dipendenza reciproca che gli psichiatri conoscono. Fino a che Natasha, dopo molte riflessioni, decide di "abbandonarlo" e di fuggire, trovando finalmente la libertà e, lentamente, una sua nuova vita. Quasi normale.