Lore Bartholomäus Libri

Pflegende Angehörige und Freunde brauchen dringend innere und äußere Kraftquellen, damit sie nicht ausbrennen. Wo diese zu finden sein können, zeigt dieser bewegende Lebensbericht, in dem die Autorin Einblick gibt in die langjährige Pflegezeit ihres an MS erkrankten Mannes.

Während der Semesterferien arbeitete eine deutsche Studentin für einige Wochen am St. Joseph´s Hostice, einer der Sterbekliniken Londons, als Pflegehelferin. Ihre Erfahrungsbericht von der vorbildlichen Arbeit irischer Ordensfrauen in England stellt ein Modell gelungener Kommunikation zwischen Helfern und Sterbenden dar. Er fordert auch zum Nachdenken über den Tod, also über das eigenen Lebensziel, heraus. Das Buch will ermutigen, Sterbende nicht allein zu lassen, weder im Krankenhaus noch zu Hause, sondern die letzte Lebensphase Sterbender so menschlich und liebevoll wie möglich aus der Nähe zu begleiten.