Das ›Tierskizzenbüchlein‹ ist ein Schatzkästchen voll literarischer Kleinode. Kein Autor hat je so einfühlsam und phantasievoll auf das Leben von Eichhörnchen, Spinnen und Nachtfaltern geblickt. Nie wurde das Schweinische des Schweins sinnlicher beschrieben als hier. Und nirgendwo sonst gibt es ein witzigeres Porträt des »Putru«: einer frei erfundenen Mischung aus Springmaus und Fasan, die eine Vorliebe für Parfüm und Pfefferminz hat. »Hellmut von Cubes ›Tierskizzenbüchlein‹ (...) hat sich eine kindliche Weltsicht bewahrt, ohne dümmlich zu sein, es klärt uns auf, ohne pädagogisch zu sein, es ist in seiner außergewöhnlichen, eigenwilligen Sprache rührend. Vor allem aber ist es in seinen Beobachtungen der im Wortsinne animierten, also beseelten Natur immer wieder überraschend, weil es uns über den Menschen ebenso viel erzählt wie über die Tierwelt. (...) Dass sein ›Tierskizzenbüchlein‹ uns jetzt so überraschend zugelaufen ist, einfach so, ist eine große Freude.« (Christoph Schröder, ›die tageszeitung‹)
