Michael Ladenburger Libri

Kurzer Abriss über den Musikverleger Heinrich Philipp Boßler und die Beziehung, die der junge Ludwig van Beethoven zu diesem seinen ersten Verleger hatte.

Die Jahresgabe präsentiert einen Brief Beethovens an Graf Franz von Brunswick vom 4. Juli 1811, den das Beethoven-Haus im Jahr 2013 erworben hat.

Faksimile eines Skizzenblattes von Beethoven zur Hammerklaviersonate, mit beschreibendem Kommentar. Das Originalblatt befand sich in der Sammlung von Stefan Zweig und ist seit 1992 im Beethoven-Haus beheimatet.

In unserer Zeit hat das Reisen eine große Bedeutung. Man reist, um Verwandte oder Freunde zu besuchen, um Abstand von Alltag zu gewinnen oder aus geschäftlichen Gründen. Musiker reisen, um ihre Kunst möglichst vielen Menschen auf der Welt näherzubringen. Schon Wolfgang Amadeus Mozart oder Felix Mendelsson Bartholdy waren ständig auf Konzertreisen. Wie war das aber bei Beethoven? Zweimal hat er sich auf die lange Reise von Bonn nach Wien begeben, um beim zweiten Mal für immer dort zu bleiben. Warum war er ansonsten unterwegs und wohin? Wie reiste man damals überhaupt? Zu Fuß, mit dem Schiff oder per Postkutsche?

Die Begleitpublikation zu einer Sonderausstellung im Beethoven-Haus schildert detailliert und reich bebildert Stefan Zweigs Sammelleidenschaft von Autographen und seine Beziehung zu anderen Sammlern des 20. Jahrhunderts, besonders zum Zürcher Sammler von Beethoveniana Hans Conrad Bodmer.

Ausstellungskatalog zu Beethovens Testamenten, Dokumenten zum Vormundschaftskonflikt um seinen Neffen Karl sowie andere bedeutende Lebenszeugnisse.

Die Publikation beschreibt die Baugeschichte, das Museum und weitere heutige Nutzung der Gebäudegruppe.