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Unter dem Tagmond

Roman

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Keri Hulme

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Dieses Buch ist beseelt von der Mythen- und Symbolwelt der Maori. Es ist ein heftiges, in mehrfacher Hinsicht verstörendes Buch und spielt in einer entlegenen Gegend an der Küste Neuseelands, einer urwüchsigen, von Stürmen und Regen heimgesuchten Landschaft. Im Zentrum der Geschichte stehen drei Menschen, eine Frau, ein Mann, ein Junge, die eine seltsame Art von Familie bilden, ohne zusammenzugehören, alle drei von ihren eigentlichen Möglichkeiten abgeschnittene, gebrochene Figuren. Zwischen ihnen kommt es in einem schicksalhaften Prozeß der Annäherungen und Mißverständnisse zu einem verzweiflungsvollen Drama widerstreitender Gefühle, und erst nachdem sie alle ihre individuellen Höllen durchmessen haben, finden sie ihre Form des Zusammenlebens, dessen Schilderung freilich mythisch, fast religiös überhöht ist. Keri Hulme hat ein ungewöhnliches, äußerst eindrucksvolles Buch geschrieben über die Verlorenheit des einzelnen.

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Unter dem Tagmond, Keri Hulme

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Pubblicato: 1992,
Condizioni del libro: In buone condizioni
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Titolo: Unter dem Tagmond
Sottotitolo: Roman
Lingua: Tedesco
Autori: Keri Hulme
Pubblicato: 1992
ISBN10: 3596101735
ISBN13: 9783596101733
Tag: Narrativa, Fantascienza e Fantasy, Fantasy, Prosa storica, Narrativa contemporanea, Amore, Famiglia, Amicizia, Favole, Miti, Leggende, Divertimento, Drammi, Australia, Realismo magico, Violenza, Alcol, Maltrattamento e abuso, Speranza, Infanzia, Solitudine, Adozione, Alcolismo, Nuova Zelanda, Premio Booker, Maori, Letteratura neozelandese
Prima pubblicazione: 1984
Titolo originale: The Bone People
Valutazione: 4,8 su 5
Descrizione: Dieses Buch ist beseelt von der Mythen- und Symbolwelt der Maori. Es ist ein heftiges, in mehrfacher Hinsicht verstörendes Buch und spielt in einer entlegenen Gegend an der Küste Neuseelands, einer urwüchsigen, von Stürmen und Regen heimgesuchten Landschaft. Im Zentrum der Geschichte stehen drei Menschen, eine Frau, ein Mann, ein Junge, die eine seltsame Art von Familie bilden, ohne zusammenzugehören, alle drei von ihren eigentlichen Möglichkeiten abgeschnittene, gebrochene Figuren. Zwischen ihnen kommt es in einem schicksalhaften Prozeß der Annäherungen und Mißverständnisse zu einem verzweiflungsvollen Drama widerstreitender Gefühle, und erst nachdem sie alle ihre individuellen Höllen durchmessen haben, finden sie ihre Form des Zusammenlebens, dessen Schilderung freilich mythisch, fast religiös überhöht ist. Keri Hulme hat ein ungewöhnliches, äußerst eindrucksvolles Buch geschrieben über die Verlorenheit des einzelnen.