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Von 1928 an gibt Karl Ballmer in Hamburg die „Rudolf Steiner-Blätter“ heraus. In seinen Leitaufsätzen entwickelt er die Grundlagen eines Anthroposophieverständnisses, das bis heute in seiner Reflexionstiefe einzigartig ist. Ballmer verteidigt den „energischen Monismus Rudolf Steiners“ gegen die Bedürfnisse einer metaphysikfreundlichen, religionslüsternen Gegenwart. Er zeigt, dass Steiner seine autonomistischen Positionen des voranthroposophischen Frühwerks in der Anthroposophie anwendet und führt eine philosophische Erarbeitung des Ereignisses Rudolf Steiner durch. Der Band enthält neben erläuternden Texten auch den Aufsatz "Was ist's um Anthroposophie?". Ballmer setzt Steiners Ansatz in Beziehung zum Deutschen Idealismus und dem zeitgenössischen „neuen geistigen Realismus“, der die Anmaßung des 'Ich' zurückweisen will, bevor es mit Eckehart, Fichte und Steiner 'geboren' oder 'erweckt' wurde. Er kritisiert die aktuelle Parole, dass nach dem deutschen Traum des 'Ich' das Suchen nach dem Außen beginnen müsse. Diese Träumer werden nichts finden, wenn sie ihr Ich nicht innerlich stärken, um die 'Natur' und das Ich des anderen Menschen wahrhaftig zu suchen und zu finden. Dieses Sich-Suchen und Sich-Finden bildet den Inhalt dessen, was Rudolf Steiner der ahnungslosen Welt als Anthroposophie präsentiert.
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Das Ereignis Rudolf Steiner, Ballmer Karl
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- Pubblicato
- 1995
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