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Philosophie einer Gasse vereint Roman und philosophisches Traktat und spielt in den Gassen und Hinterhöfen Moskaus der späten 30er Jahre, vor dem Hintergrund des aufkommenden Stalinschen Terrors. Hier entwickeln frühreife Kinder ihre spontane Philosophie über Leben, Geschichte, Mystik und Sexualität. Ihre zwischen Witz und Schrecken schwankenden Gespräche setzen sich nach dem Krieg als Unterhaltungen junger Intellektueller im Raucherzimmer der Leninbibliothek fort, einem Zentrum freien Denkens in Russland. Ende der 70er Jahre begegnet der Autor einem der Protagonisten in der Emigration, wobei erneut die Frage aufgeworfen wird, wie Denken und Zeit zueinander stehen und ob es in einer totalitären Ära Bestand haben kann. Anhand realer Personen und mysteriöser Ereignisse erkundet der Autor Themen wie Kindheit, Esoterik, Religion, Philosophie und Antisemitismus. Es entsteht eine vielschichtige Geschichte zwischen Ost und West, eine kleine Teufelei am Rande der Aufklärung, die in der Tradition von Sternes „Tristram Shandy“, Diderots „Jacques der Fatalist“ und Bulgakows „Meister und Margarita“ steht. Alexander Pjatigorskij, 1929 in Moskau geboren, studierte Philosophie und arbeitete am Institut für die Völker Afrikas und Asiens. Er verfasste zahlreiche Wörterbücher und Studien zur indischen Philosophie sowie Essays zu Strukturalismus und russischer Literatur.
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Philosophie einer Gasse, Aleksandr Moiseevic Pjatigorskij
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- 1997
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