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Dezentralisierung in Kolumbien

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Der Begriff „Dezentralisierung“ hat sich seit den 80er-Jahren zu einem Schlagwort für die unterschiedlichsten Reformkonzepte der Internationalen Zusammenarbeit entwickelt. Kolumbien - das in der deutschen Öffentlichkeit vor allem durch die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Drogenmafia, verschiedenen Guerrillagruppen und Paramilitärs Schlagzeilen macht - hat Ende der 80er-Jahre eines der ambitioniertesten Dezentralisierungsprogramme Lateinamerikas begonnen. In keinem anderen Land wurden in den letzten Jahren derart umfassend die Aufgaben, Finanzströme und Beziehungen zwischen den verschiedenen Ebenen des Staatswesens reorganisiert. Die vorliegende Arbeit analysiert diesen Reformprozess im Hinblick auf die Frage, ob die Reformmaßnahmen zur Verbesserung der Produktionseffizienz und der Bedarfsgerechtigkeit des öffentlichen Leistungsangebots in Kolumbien beitragen und diskutiert die Strategien zur Einführung von Dezentralisierungsprogrammen vor dem Hintergrund der kolumbianischen Erfahrungen.

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Dezentralisierung in Kolumbien, Ute Eckardt

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Pubblicato
1998
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