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Ernest G. Heppner, geboren 1921 in Breslau, erzählt in seiner Erzählung von Fluchtort Shanghai mehr als nur seine eigene Geschichte. Er ergänzt seine Erinnerungen mit umfangreichem historischem Material und schafft so ein Standardwerk über das Exil in Shanghai sowie eine packende Überlebensgeschichte in einer fremden Welt. Heppner lebte mit seiner Frau Illo in Indianapolis, Indiana, und war Präsident des »Council on the Jewish Experience in Shanghai«. Für sein humanitäres Engagement erhielt er 1997 die Ehrendoktorwürde von der Indiana University. Heppner starb am 6. Oktober 2004. Nach 1938 war Shanghai für viele europäische Juden der letzte Fluchtort, da kein Visum benötigt wurde. Auch Heppner und seine Mutter wählten diesen Weg und reisten am 3. März 1939 von Genua nach Shanghai. Während sein Vater und seine Schwester Opfer des Holocaust wurden, kämpften Heppner und seine Mutter bis 1941 ums Überleben in Shanghai, wo Heppner unter anderem eine Buchhandlung leitete. Mit der japanischen Besetzung wurde die Lage schwieriger, und die jüdischen Flüchtlinge wurden in das Ghetto Hongkew eingewiesen. Diese entbehrungsreiche Zeit endete erst mit dem Sieg der Alliierten über Japan. Nach der Befreiung arbeiteten Heppner und seine 1945 im Ghetto geheiratete Frau für die amerikanische Armee, bevor sie 1947 in die USA emigrierten.
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Fluchtort Shanghai, Ernest G. Heppner
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- Pubblicato
- 1998
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