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Nach der Eroberung Ägyptens durch Alexander den Großen im Jahr 332 v. Chr. kam es zu einer langanhaltenden Immigration aus der griechischen Staatenwelt, wodurch die Eigentümlichkeit der verschiedenen Nationalitäten verstärkt in den Vordergrund trat. Der Gegensatz zwischen der einheimischen ägyptischen und der kolonialen griechischen Bevölkerung prägte das öffentliche und private Leben, insbesondere in ihren Rechtstraditionen, die bis zur arabischen Eroberung Ägyptens 640 n. Chr. fortbestanden. Diese Traditionen sind durch eine Vielzahl von Papyrusurkunden dokumentiert, die dank des trockenen Klimas Ägyptens erhalten blieben. Während demotische und koptische Rechtsurkunden in den orientalischen Disziplinen untersucht werden, sind die griechischen Papyri vor allem für Rechtshistoriker von Bedeutung. Die „Juristische Papyruskunde“ behandelt das Recht dieser griechischen Papyri und umfasst das gesamte Rechtswesen. Hans Julius Wolff, eine herausragende Persönlichkeit in diesem Fach, hat in seinen Vorlesungen die wichtigsten Bereiche umfassend dargestellt. Diese Vorlesungen, die vor dreißig Jahren am Freiburger rechtshistorischen Institut gehalten wurden, bieten die einzige moderne Gesamtdarstellung des materiellen Privatrechts der griechischen Papyri Ägyptens und zeichnen sich durch eine moderne entwicklungsgeschichtliche Auffassung sowie eine kritische Analyse der römischen Rechtsinterpretationen aus. Sie berücksichtigen zudem die
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Vorlesungen über juristische Papyruskunde, Hans J. Wolff
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- 1998
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- (In brossura)
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