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Die Pflanze begleitet den Menschen in seinen vielfältigen Lebensäußerungen, sei es als Spender von Nahrungsmitteln, Medizin oder nützlichen Kräften, aber auch als Träger schädlicher Substanzen oder Unkraut. Sie hat nicht nur eine praktische Bedeutung, sondern auch eine tiefere kulturelle und sprachliche Präsenz. Diese zeigt sich in zahlreichen Namen, Redensarten, Sprichwörtern und Glaubensvorstellungen, die die Beziehung zwischen Mensch und Pflanze widerspiegeln. Der Inhalt umfasst verschiedene Beiträge, darunter Christel Köhle-Hezinger, die das Verhältnis zwischen Mensch, Haus und Pflanze beleuchtet. Bernhard Tschofen thematisiert die Kultur und Geschichte der Alpenblumen, während Siegfried Becker die politische und kulturelle Symbolik von Kornblumen im Kontext der Nationalitätenkonflikte in Österreich-Ungarn untersucht. Gudrun Silberzahn-Jandt analysiert die Ikonographie der Sonnenblume auf Abfallbroschüren, und Zsigmund Csoma führt eine ethnologische Untersuchung zu „abergläubischen Hebammenkräutern“ durch. Marita Metz-Becker behandelt den Sadebaum in der Volkskultur des 19. Jahrhunderts, während Sabine Kübler sich mit Rosenrätseln beschäftigt. Kincsö Verebélyi beschreibt die Tradition der Blumenteppiche in Ungarn an Fronleichnam.
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Grünzeug, Andreas C. Bimmer
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- Pubblicato
- 1998
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- (In brossura)
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