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Einst war die Straßenbahn ein unverzichtbarer Teil des Stadtlebens, genauso wie Litfaßsäulen und Verkehrspolizisten. Sie quietschte und klingelte durch die Straßen, störte Bierkutscher und Passanten, war jedoch für alle wichtig. Ob zur Schule, Kirche oder Arbeit – die Straßenbahn fuhr langsam, aber zuverlässig. Zunächst als Verschandelung des Stadtbildes kritisiert, wurde der Fahrdraht für viele Städte zu einer Frage der Ehre. Eine eigene Straßenbahn galt als Prestigeobjekt. So entstanden in Großstädten wie Leipzig, München und Hamburg sowie in kleineren Städten wie Esslingen und Flensburg umfangreiche Netze. Selbst über Land fand die „Elektrische“ ihren Weg. Wer mit der Straßenbahn fuhr, musste Zeit mitbringen, denn es ging meist gemütlich zu. Der Schaffner zog an der Klingelleine, und die Fahrt begann oft nur, um nach wenigen Metern wieder anzuhalten. Aufspringen war beliebt, und wenn es im Fahrwerk klopfte, war es möglicherweise ein Kupferpfennig, den Jugendliche auf die Gleise gelegt hatten. Heute verschwindet die Tram zunehmend aus dem Stadtbild, moderne Systeme haben sie abgelöst. Doch in diesem Farbbildband wird der Zauber der Straßenbahn noch einmal lebendig.
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Zauber der Trambahn, Jürgen Krantz
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