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Gotha, die Fliegerstadt

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Im November 1909 wird das erste Luftschiff in Gotha begeistert empfangen, gefolgt vom Bau einer riesigen Luftschiffhalle, die am 9. Juli 1910 eingeweiht wird. Am 28. Juli 1910 ankert das größte halbstarre Luftschiff, der Militärkreuzer M 3, vor dieser Halle. Gotha entwickelt sich schnell zu einer der bekanntesten Fliegerstädte Thüringens, da dort nicht nur ein Flugplatz existiert, sondern auch zunehmend Flugzeuge konstruiert und produziert werden. Der Autor Heiko Stasjulevics beschreibt diese spannende Entwicklung detailliert. Die erste Thüringer Flugwoche fand vom 25. Februar bis 5. März 1911 auf dem Boxberg statt, und 1912 wurde eine Fliegerschule am Luftschiffhafen gegründet. In der Gothaer Waggonfabrik begann die Produktion der Gotha-Taube, die am 24. April 1913 erstmals flog und eine Geschwindigkeit von 125 km/h erreichte. Während des Ersten Weltkriegs wuchs die Produktionsfläche der Waggonfabrik von 6.580 auf 21.790 Quadratmeter bis 1918, und zahlreiche Flugzeugmodelle wurden gefertigt, darunter das Großkampfflugzeug G V, das am 13. Juni 1917 über London bombardierte. Nach einer Ruhephase nach dem Krieg erlebte die Produktion mit Hitlers Machtergreifung einen Aufschwung. 1934 flog die Go 145 als Schuldoppeldecker, und bald folgten die ersten Lastensegler. Der Gothaer NUR - Flügler Go229/Ho IX V3 wird heute mit dem amerikanischen Stealthbomber B-2 verglichen. Restexemplare sind nicht geplant.

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Gotha, die Fliegerstadt, Heiko Stasjulevics

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Pubblicato
2001
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