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Bei der Entwicklung moderner Pkw wird viel Wert auf ergonomische Gestaltung gelegt, während dies bei Krafträdern nur eingeschränkt der Fall ist. Vor etwa 20 Jahren wurde die ergonomische Gestaltung des Motorrad-Fahrerplatzes am Institut für Kraftfahrwesen Aachen (ika) untersucht, wobei die Spiegelanordnung und das rückwärtige Sichtfeld nur am Rande betrachtet wurden. Zunächst wird der aktuelle Stand der Technik bei Spiegelanordnungen anhand von Literatur und Gesetzgebung untersucht. Anschließend werden die seitlichen und rückwärtigen Sichtfelder von Kraftradfahrern mit einer objektiven Messmethodik ermittelt. Dazu werden Fahrzeuge in die Klassen Touren-, Sport-, Geländekrafträder, Chopper und Roller unterteilt und repräsentative Modelle ausgewählt. Die Untersuchungen berücksichtigen zwei unterschiedlich große Fahrer (5%-Frau und 95%-Mann) auf einer Teststrecke. Die Analyse zeigt, dass der Sichtwinkel bei allen Fahrzeugen bei etwa 20° liegt, was für die Verkehrserfassung unzureichend ist. Ein Schulterblick wird notwendig, ist jedoch bei hohen Geschwindigkeiten problematisch. Eine Lasermesspuppe wird entwickelt, um die rückwärtigen Sichtverhältnisse reproduzierbar zu untersuchen. Verschiedene Spiegelpositionen und -arten werden getestet, und basierend auf den Ergebnissen werden Verbesserungsvorschläge und Mindestanforderungen für zukünftige Spiegelauslegungen formuliert. Das Lasermessverfahren wird auf verschiedene Kraftradtypen
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Anforderungen an Spiegel von Krafträdern, Andreas van de Sand
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- Pubblicato
- 2001
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