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Neue Musik bleibt in Konzerten und im Instrumentalunterricht unterrepräsentiert, was auf zahlreiche Gründe, aber wenige Lösungen zurückzuführen ist. Der Autor sieht im eigenen Spielen und kreativen Umgang mit dieser Musik den vielversprechendsten Weg, Barrieren abzubauen und Interesse zu wecken. Nach einer Einführung werden Klavierstücke der Unter- und Mittelstufe vorgestellt, die die Faszination der „neuen“ Musik erlebbar machen. Auf diesem Niveau gibt es bereits viele Werke, die mit ungewöhnlichen Tonsystemen und überraschenden Klängen experimentieren. Hörerwartungen werden oft enttäuscht und entwickeln ein Eigenleben in neuen Kontexten, in denen Verstörung ein zentrales Gestaltungselement darstellt. Der Bogen spannt sich von Liszt im 19. Jahrhundert über die Schönberg-Schule, Strawinsky, Bartók und die „Groupe de Six“ bis hin zu Futurismus, Pärts meditativen Klängen sowie Minimalismen von Philip Glass und Chick Corea. Die Werke von Takács, Lachenmann und Kurtág bieten neue Klangerfahrungen, wobei Kurtágs „Spiele“ die Dimensionen Neuer Musik besonders radikal zeigen. Ludwig Striegel beleuchtet das „Neue“ in der Neuen Musik durch wenig bekannte oder ungewöhnlich betrachtete Stücke. Diese Perspektive macht die Lektüre sowohl für Einsteiger als auch für Kenner der Materie aufschlussreich.
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Neue Musik - ein Kinderspiel?, Ludwig Striegel
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- 2002
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