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Allokations- und Verteilungsregeln in internationalen Umweltabkommen

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Wie können souveräne Staaten durch internationale Umweltabkommen Kooperationsgewinne erzielen und wie werden diese Gewinne verteilt? Die Autorin untersucht die Anreizsituation internationaler Umweltprobleme in einem allgemeinen Modellrahmen und leitet daraus Schlussfolgerungen für Stabilitäts- und Verteilungsfragen ab. Dabei wird deutlich, dass Verteilungsfragen für die Stabilität eines Umweltabkommens eine untergeordnete Rolle spielen. Anschließend analysiert sie den Einfluss von Allokations- und Verteilungsregeln auf das wahrgenommene Konfliktpotential der Verhandelnden. Sie postuliert, dass bestimmte Regeln dazu dienen, die Komplexität der Verhandlungssituation zu reduzieren, um die Beurteilung möglicher Ergebnisse zu erleichtern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Zusammenspiel nationaler und internationaler Entscheidungsprozesse. Angesichts nicht-monolithischer Verhandlungsparteien besteht die Möglichkeit des 'unfreiwilligen' Scheiterns von Verhandlungen, da die Verhandlungsführer unsicher sind, ob das Abkommen in nationale Umweltpolitik umgesetzt wird. Meyne zeigt, dass diese Unsicherheit bei entsprechender Flexibilisierung der Abkommensausgestaltung die Kooperationsanreize auf internationaler Ebene erhöht.

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Allokations- und Verteilungsregeln in internationalen Umweltabkommen, Ilka Meyne

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Pubblicato
2002
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