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Zeitzeugen der Deutschdidaktik

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Die Geschichte des Deutschunterrichts in der Bundesrepublik zeigt einen markanten Einschnitt mit der 68er-Bewegung, als Deutschdidaktiker zunehmend grundlegende Reformen der nach 1945 eingeführten Lehrpläne und Unterrichtspraktiken forderten. Die führenden Stimmen dieser Bewegung stammen aus einer Generation, die in der Weimarer Republik geboren wurde, im Nazi-Deutschland aufwuchs und kurz vor Kriegsende als junge Soldaten eingezogen wurde. Nach dem Krieg studierten sie an Pädagogischen Hochschulen und traten in den Schuldienst ein. In diesem Band kommen sieben Deutschdidaktiker dieser Generation zu Wort: Malte Dahrendorf, Gerhard Haas, Franz Hebel, Hubert Ivo, Jürgen Kreft, Werner Schlotthaus und Günter Waldmann. Sie reflektieren ihre seit den sechziger Jahren entwickelten literaturdidaktischen Konzepte und deren Aktualität. Ergänzend werden zwei Bestandsaufnahmen kollektiver Reformkonzepte präsentiert: das Bremer Kollektiv von Bodo Lecke und die Literaturdidaktik der siebziger Jahre in der DDR von Hartmut Jonas. Die Zeitzeugen sollen zukünftigen Deutschlehrerinnen und -lehrern als Orientierungshilfe und informatives Studienbuch dienen, um sich mit der Vielfalt der bis heute relevanten literaturdidaktischen Reformpositionen auseinanderzusetzen.

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Zeitzeugen der Deutschdidaktik, Werner Schlotthaus

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2004
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(In brossura)
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