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"Verzage nicht und laß nicht ab zu kämpfen ..."

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  • 265pagine
  • 10 ore di lettura

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Er war ein bedeutender deutscher Geschichtsprofessor, sie die zweite Frau, die in Deutschland im Fach Geschichte habilitierte. Ihre Heirat, in der er seine wesentlich jüngere Schülerin heiratete, war im Kaiserreich und in der liberalen Berliner Gesellschaft der 1920er Jahre ungewöhnlich. Hedwig Hintze bestand nach der Heirat darauf, ihre wissenschaftliche Karriere fortzusetzen, was in Gelehrtenkreisen für Aufsehen sorgte. Als Historikerin jüdischer Herkunft und engagierte Demokratin musste sie nach der nationalsozialistischen Machtergreifung Deutschland verlassen, während ihr gesundheitlich angeschlagener Mann in Berlin blieb. Trotz der Trennung wuchs ihre Liebe, und Hedwig unterstützte ihren hilfsbedürftigen Mann aus dem niederländischen Exil, während Otto ihr Mut zusprach. Dokumente einer intensiven Korrespondenz belegen ihre Beziehung. Das Schicksal dieser ungewöhnlichen Ehe, die durch politische Ereignisse erschüttert wurde, spiegelt sich auch in Berichten von Freunden wider. Die Briefe und Postkarten, die Otto an Hedwig schrieb, sind ein bewegendes Zeugnis für eine liebevolle und intellektuelle Partnerschaft. Sie zeigen, dass trotz der Nöte und Bedrohungen des Lebens in Diktatur und Exil stets Raum für wissenschaftliche Diskussionen blieb.

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"Verzage nicht und laß nicht ab zu kämpfen ...", Otto Hintze

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2004
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(In brossura)
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