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Neue Forschungsergebnisse zwingen zu einem radikalen Umdenken in der Diskussion um die deutschen „Wunderwaffen“ des Zweiten Weltkriegs. Die V-1, V-2 und der „Rheinbote“ waren nur Vorstufen zu fortschrittlichen Projekten wie Interkontinentalraketen und bemannten Raumstationen, die bis Kriegsende weit über das Reißbrettstadium hinaus entwickelt wurden. Hitler plante, mit diesen Waffen, die nukleare Sprengköpfe tragen sollten, New York anzugreifen und die USA aus dem Krieg zu drängen, um Deutschlands Vorherrschaft nach dem „Endsieg“ zu sichern. Das Buch dokumentiert, dass Hitler seinem Ziel näher war, als viele dachten, und beleuchtet die panische Angst der Amerikaner vor einem deutschen „Siegeswaffenangriff“. Es behandelt die Interkontinentalrakete A-9/A-10, die geheime Raketenfabrik Kammlers in Thüringen und die Möglichkeit einer Serienfertigung im April 1945. Zudem wird der Verrat durch SS-Obergruppenführer Kammler thematisiert, der Wernher von Braun nur mit „halber Beute“ in die USA gehen ließ. Das Buch untersucht auch die deutschen Pläne für den Beschuss New Yorks sowie das „Sängerbomber“-Projekt, das einen deutschen „Raumgleiter“ zur Vernichtung der Stadt mit Atomwaffen vorsah, und die Rolle deutscher Agenten in New York.
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Atomziel New York, Georg-Friedrich Wieber
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- 2004
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