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Ökologische und ökonomische Wirkungen der energetischen Sanierung des Gebäudebestandes

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Der Gebäude- und Wohnungsbestand hat sowohl ökologische als auch ökonomische Bedeutung. Rund 20 % des Primärenergieverbrauchs und über 21 % der CO2-Emissionen resultieren aus der Beheizung von Gebäuden. Gleichzeitig generiert der Bau und die Modernisierung von Wohnungen mehr als 7 % des Bruttoinlandsprodukts und beschäftigt über eine Million Menschen. Die zentrale Frage ist, wie die Energieeffizienz der Raumwärmeversorgung gesteigert und gleichzeitig Arbeitsplätze im Bauwesen gesichert oder neu geschaffen werden können. Eine entscheidende Voraussetzung ist die verstärkte Förderung. Eine Erhöhung der Zinsverbilligung von 2 auf 4 % könnte die Energieverluste im Gebäudebestand bis 2012 um fast 60 TWh reduzieren und mehr als 15 % des Potenzials zur Verringerung der Wärmeverluste erschließen. Besonders Maßnahmen zur Dämmung der Außenwände und Fenstererneuerungen sind gefragt. Diese Maßnahmen führen zu einer signifikanten Reduzierung der CO2-Emissionen, die über den Zielen des KfW CO2-Minderungprogramms liegen. Bis 2012 könnten durch das Programm rund 15 Mio. t CO2 zusätzlich eingespart werden. Ökonomisch gesehen überwiegen die positiven Effekte, trotz anfänglicher Belastungen durch höhere Zinsen und Mieten. Über 100.000 zusätzliche Arbeitsplätze könnten geschaffen werden, wobei viele dauerhaft sind. Das BIP-Wachstum wird gestärkt, und die zusätzlichen Mittel refinanzieren sich durch höhere Steuereinnahmen und geringere Zuschüsse an

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Ökologische und ökonomische Wirkungen der energetischen Sanierung des Gebäudebestandes, Bernhard Hillebrand

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Pubblicato
2004
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