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Imagining and imaging Ireland

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Martin McDonagh und Conor McPherson kreieren Konzeptionen Irlands auf Basis historisch, literaturhistorisch und literarisch tradierter und aktueller Bilder der Insel. Beide nehmen hierbei keine thematischen oder typologischen Entwürfe vor, sondern entwerfen aus Images bestehende Collagen: Der Katholizismus, das Exil, der irische Westen und der wilde Ire, Irland als peripherer Raum, die Vorstellung vom pastoralen Irland – McDonagh und McPherson arrangieren diese Konzeptionen neu, modifizieren und kontrastieren sie. Diese Methode wird erstmals von Brendan Behan angewendet. Für die Entwicklung des anglo-irischen Dramas bedeutet dies: Die Methode der Dramengestaltung wird bildhaft, Images werden zitiert und zusammengefügt. Hierbei stehen sowohl explizit auf typologische Charakterisierung abzielende als auch thematisch und motivisch orientierte Ausarbeitungen – wie in vorhergehenden Phasen des anglo-irischen Dramas bei Synge, O’Casey, Keane und Friel noch vorherrschend – hinter der autorintendierten, versatzstückhaften Collage einer Vielzahl international rezipierter und nachgewiesener literarischer Stereotype zurück.

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Imagining and imaging Ireland, Michael Bolten

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2005
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(In brossura)
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