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Ludwig Ross und Griechenland

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Die Beschäftigung mit den Pionieren der Altertumsforschung im Griechenland des 19. Jahrhunderts eröffnet interdisziplinäre Perspektiven. Ludwig Ross [1806-1859], der erste General-Ephoros der Altertümer des modernen griechischen Staates, ist ein herausragendes Beispiel. Von 1833 bis 1836 leitete er den Antikendienst und war von 1837 bis 1843 der erste Professor für Archäologie an der neuen Universität Athen. Er setzte sich für den Denkmalschutz und die Gründung von Museen ein, führte Ausgrabungen durch und überwachte Restaurierungen. Ross kopierte Inschriften, veröffentlichte das erste Handbuch über griechische Kunst in griechischer Sprache und wandelte die Athener Akropolis von einer Festung in eine museale Stätte um. Zudem legte er die Grundlagen für das spätere Archäologische Nationalmuseum, indem er Antiken aus ganz Griechenland in Athen zusammentrug. Seine Tätigkeit endete mit der Revolution von 1843, die Ausländer vom Staatsdienst ausschloss. Viele originale Dokumente werden in diesem Buch erstmals veröffentlicht. Neben den Vorträgen eines internationalen Kolloquiums, die sich mit Ross' Leistungen befassen, enthält der Band einen Aufsatz über seinen Nachlass in Kiel, der katalogartig erschlossen wird, sowie eine vollständige Bibliographie seiner Veröffentlichungen.

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Ludwig Ross und Griechenland, Hans Rupprecht Goette

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Pubblicato
2005
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