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Eingewandert ins eigene Land

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  • 281pagine
  • 10 ore di lettura

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Protestantisch geprägt und ökologisch engagiert, spiegelt das Leben von Antje Vollmer die Entwicklung der Generation von ’68 wider. Sie bleibt jedoch eine Grenzgängerin, die auch innerhalb ihrer eigenen Reihen provoziert. Im Gespräch mit SZ-Chefredakteur Hans Werner Kilz thematisiert sie die 'Alpha-Tiere' der rot-grünen Regierung, reflektiert über den Verlust bürgerlicher Kultur und kritisiert den Beschleunigungsstrudel der Medien. Vollmer beschreibt, wie Joschka Fischer die Grünen vor der innerparteilichen Rivalität bewahrte und gleichzeitig als Alphatier deren Erfolge in Debatten verkörperte, was jedoch einen Teil der grünen Seele kostete. Sie erkennt auch den großen Fehler der rot-grünen Politik an: die Illusion, dass nach der Globalisierung für alle Menschen in Deutschland ein voll bezahlter Arbeitsplatz existieren könnte, was zum Scheitern der Bewegung beitrug. Sie beschreibt die politische Kultur von ’68 als geprägt von großer Rhetorik und heroischen Akten, die oft überrumpelten. Vollmer betont ihren Respekt für Menschen, die mit eigenem Risiko denken, und zeigt ihre Abneigung gegen geistiges Mitläufertum. In diesem Dialog wird deutlich, wie sie die Herausforderungen und Widersprüche ihrer politischen Laufbahn reflektiert.

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Eingewandert ins eigene Land, Antje Vollmer

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2006
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(In brossura)
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