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Der deutschsprachige Rechtssatz

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Das Thema der Dissertation behandelt die Notwendigkeit einer vertieften theoretischen Auseinandersetzung mit deutschen Fachsprachen an tschechischen Universitäten, wobei die Gesetzessprache als Teil der deutschen Rechtssprache im Fokus steht. Die Untersuchung basiert auf dem deutschen Strafgesetzbuch (Ausgaben 2002 und 2005). Die Autorin analysiert die inhaltlichen Anforderungen an diese Gesetzesquelle und deren Einfluss auf die verwendeten sprachlichen Mittel. Der Rechtssatz, bestehend aus Tatbestand und Rechtsfolge, bildet die zentrale Basiseinheit. Der Tatbestand fasst alle Merkmale einer potenziellen Straftat zusammen, während die Rechtsfolge die Art und Höhe der Strafe umfasst. Diese Struktur findet sich insbesondere im Besonderen Teil des Strafgesetzbuches. Die sprachliche Analyse umfasst syntaktische, semantische und textlinguistische Aspekte der Tatbestand-Rechtsfolge-Relation. Die Autorin untersucht die syntaktischen Möglichkeiten beider Teile und deren Präferenzen in Bezug auf die Semantik des Gesetzes. Zudem werden Probleme wie die Modifizierungen der semantischen Charakteristik des Täters betrachtet. Die textlinguistische Perspektive wird besonders relevant bei der Bedeutung von Kohärenzmitteln und Kontext für die Tatbestand-Rechtsfolge-Relation. Die Dissertation verbindet formale und inhaltliche Analysen und bietet Jurastudenten sowie Sprachwissenschaftlern wertvolle Einblicke in das Zusammenspiel von Sprache und

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Der deutschsprachige Rechtssatz, Marina Wagnerova

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Pubblicato
2006
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