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Die Forschungsarbeit über den Dresdener Hofmaler Stefano Torelli (1704-1780) bietet die erste umfassende Analyse seines Schaffens, die alle Phasen seines künstlerischen Werdegangs beleuchtet. Torelli, ein italienischer Maler des 18. Jahrhunderts, erlangte nördlich der Alpen Berühmtheit, geprägt durch seine Ausbildung an bedeutenden Malschulen Italiens, insbesondere in Bologna und Venedig. Er schloss sich dem Stil erfolgreicher Rokoko-Maler an, während er seine bolognesische Herkunft bewahrte. Seine Vielseitigkeit zeigt sich in der Beherrschung von Wandmalerei, Altartafeln, Bildnismalerei und Handzeichnungen, in denen er Spitzenwerke schuf. Torellis stilistische Entwicklung begann im Elternhaus, wo er von seinen berühmten Eltern, Felice Torelli und Lucia Casalini-Torelli, ausgebildet wurde. Nach Studienaufenthalten in Neapel, Venedig und Rom ließ er sich in Dresden nieder, wo er fast zwanzig Jahre als königlich-polnischer Hofmaler wirkte. Zu seinen Hauptwerken zählen die Ausmalung der Sakramentskapelle für König August III. und die Deckenmalereien im Schloss Nischwitz. Nach dem Siebenjährigen Krieg folgte ein Intermezzo in Lübeck, bevor er als Professor nach Sankt Petersburg berufen wurde. Dort vollendete er die Ausmalung des Musensaales im Chinesischen Schloss in Oranienbaum. Die Forschungsergebnisse verdichten das Bild des Künstlers und beinhalten ein umfassendes Werkverzeichnis sowie 74 Transkriptionen wesentlicher Archivque
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Stefano Torelli, Hofmaler in Dresden, Thomas Liebsch
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- 2007
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