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Im Jahr 2009 jährt sich zum 2.000. Mal die Schlacht im Teutoburger Wald, die den Beginn der Kämpfe des Arminius gegen die Römer markiert. Das Hermannsdenkmal bei Detmold zieht jährlich Hunderttausende an. Walter Böckmann lädt den Leser ein, die tatsächlichen Geschehnisse zu erkunden. Er beschreibt, wie einige germanische Stämme unter Arminius' Führung sich der römischen Übermacht entgegenstellten. Detailreich und verständlich schildert Böckmann die handelnden Personen und ihre Motive im Kontext der damaligen geistigen und politischen Welt. Er porträtiert römische Feldherren wie Varus, Germanicus und Tiberius sowie den cheruskischen Römerfreund Segestes, der seine Tochter Thusnelda an die Römer verriet, und den markomannischen Rivalen Marbod, dessen Königswahn zu seinem Untergang führte. Böckmann hinterfragt, ob die Kämpfe tatsächlich die Geburtsstunde der deutschen Nation waren, wie im 19. Jahrhundert oft behauptet. Er zeigt, dass die Rezeption der Schlacht in der deutschen Nationalbewegung, beginnend mit Klopstock und Kleist, möglicherweise mehr Einfluss auf die Geschichte hatte als die Schlacht selbst. Zudem geht er der Frage nach, wo die Schlacht tatsächlich stattfand, basierend auf römischen Quellen und neuesten archäologischen Erkenntnissen.
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Als die römischen Adler sanken, Walter Böckmann
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- Pubblicato
- 2007
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- (In brossura)
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