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Chronik der Schwulen

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Auf der Sexmesse „Intim 70“ kann man für 5 Mark einen jungen Boy im Schlüpfer fotografieren, während das ZDF neugierig fragt: „Und wenn Ihr Sohn so wäre?“. Aus „Homophilen“ werden „Homosexuelle“ oder „Schwule“, und Rosa von Praunheim bringt mit seinem Film frischen Wind in die „Szene“. 1972 findet die erste Schwulen-Demo in Deutschland statt. Dietmar Kreutzer hat die schwule Welt der siebziger Jahre wiederentdeckt und präsentiert sie mit vielen farbigen Abbildungen. Der Leser erfährt von den Schönheitsidealen, dem Kulturbetrieb, öffentlichen Diskussionen und privaten Bekenntnissen. Die Quellen reichen von „Him“ über „Der Spiegel“ bis zu anderen Zeitschriften. 1969 wurde Paragraph 175 reformiert, und Homosexualität war unter Erwachsenen straffrei. Die Hippie-Bewegung propagierte „Flower-Power“, während die Achtundsechziger gegen den „Muff von 1000 Jahren“ kämpften. Die Straßenschlacht von „Stonewall“ und der Film von Praunheim gaben den Anstoß für eine neue Schwulenbewegung. Ein Hauch von Freiheit und Rebellion durchzog das Land, auch die DDR war betroffen. Martin Dannecker veröffentlichte seine Studie „Der gewöhnliche Homosexuelle“, und ein Zahnarzt entdeckte die heilsame Wirkung des Oralverkehrs. Während der Schah von Persien Homosexuelle als „freie Menschen“ bezeichnete, verglich Nixon Schwule mit „Ratten“. Mick Jagger bekannte sich zu seiner Vorliebe für Jungen, und Bernd Clüver sang „Mike und sein Freund“. In Berlin (West)

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Chronik der Schwulen, Dietmar Kreutzer

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2007
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(In brossura)
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