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Erstmals wird in Magdeburg die Zeit des Nationalsozialismus beleuchtet. Die neue Ausgabe der Reihe „Magdeburger Stadtzeuge(n)“ zielt nicht auf eine umfassende Analyse, sondern weckt Erinnerungen an eine Stadt, die schnell wuchs und sich stark veränderte. Sie beginnt mit den letzten Jahren der Weimarer Republik und endet vor dem großen Zusammenbruch. Bombenterror und die Besetzung durch alliierte Truppen wurden bereits in früheren Ausgaben behandelt. Das Heft zeigt Bilder vom Aufbau, vom Leben in der Stadt, von Festen und dem Alltag, durchzogen von Paraden und Aufmärschen, die nationalen Stolz und Wehrbereitschaft demonstrieren. Neue Arbeitsplätze entstanden, und der 1. Mai wurde als zusätzlicher Feiertag eingeführt, um am nächsten Tag die Gewerkschaften zu verbieten. Schüler und Lehrlinge erhielten finanzielle Unterstützung für Zeltlager der HJ, während die Schulferien verlängert wurden. Eltern verloren die Autorität, da die Jugend von der Partei verführt wurde. Die NSDAP nutzte Propaganda, um Ideen aus der Weimarer Republik umzusetzen. Verfolgung, Terror und Plünderungen gehörten zum Alltag. Mit vielen Bildern wird das kontrastreiche Leben in Magdeburg während dieser Zeit lebendig. Peter Baumann zeichnet in begleitenden Texten und Infotexten einen Ausschnitt dieses Geschehens und hat durch die Unterstützung von Zeitzeugen und Sammlern einzigartige Bilddokumente zusammengetragen. Er vermittelt ein Bild des Lebens in Magdeburg,
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Magdeburger Stadtzeuge(n), Peter Baumann
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- Pubblicato
- 2007
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