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Die Benediktinerabtei St. Mang in Füssen war vor der Säkularisation eines der bedeutendsten geistlichen Musikzentren in Niederschwaben. Ihre Bedeutung geht vor allem auf Abt Gallus Zeiler zurück, der 1705 in der Nähe von Kempten geboren wurde und 1755 im Kloster verstarb. Nach seiner Priesterweihe wirkte er als Organist und Musik- sowie Lateinlehrer, bevor er 1739 die Verwaltung des Klosterweinguts Gagers in Südtirol übernahm. 1750 wurde er zum Abt gewählt. Während seiner fünfjährigen Amtszeit wurden zwei Orgeln in St. Mang von Andreas Jäger erbaut. Zeiler schuf zahlreiche Kirchenmusikwerke, die in Augsburg gedruckt wurden und sich bis nach Ungarn und Polen verbreiteten, wodurch er zu einem der bedeutendsten süddeutschen Klosterkomponisten zählt. Um Zeilers Wirken und Schaffen im Kontext der Kloster- und Stadtgeschichte Füssens sowie der alpenländischen Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts zu würdigen, entschloss sich die Gesellschaft Klostermusik in Schwaben, anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens im Jahr 2007 eine Publikation herauszugeben. Experten verschiedener Fachgebiete trugen zur Veröffentlichung bei, basierend auf aktualisierten Referaten eines interdisziplinären Symposiums, das 2005 im Museum der Stadt Füssen stattfand. Neue Erkenntnisse zur Biographie Zeilers und seinem langjährigen Wirken als Verwalter des Klosterbesitzes in Südtirol wurden ebenfalls integriert.
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Abt Gallus Zeiler OSB (1705 - 1755) und die Musikpflege im Kloster St. Mang in Füssen, Stephan Hörner
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- 2007
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