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High Society

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  • 214pagine
  • 8 ore di lettura

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Die amerikanische Gründerzeit, auch das vergoldete Zeitalter genannt, erstreckt sich von 1875 bis etwa 1905, als Eisenbahnmagnaten, Öl- und Stahlbarone in einer Zeit rasanter Industrialisierung immense Vermögen anhäuften und in ihren prunkvollen Residenzen Kunst und Luxus sammelten. Der Band beleuchtet, wie der Aufstieg des kosmopolitischen Geldadels in Amerika und das Streben nach Selbstdefinition durch Portraits die Ästhetik der Portraitmalerei und den Portraitmarkt veränderten. Zudem wird das Mäzenatentum untersucht und aufgezeigt, wie Künstlerinnen wie Cecilia Beaux und Lydia Field Emmet mit Portraits von Frauen und Kindern eine gefragte Nische im Wettbewerb eroberten. Es wird erörtert, wie die Vielzahl von Selbstportraits der Malerinnen und Maler die öffentliche Wahrnehmung des Künstlerberufs beeinflusste und welchen Einfluss das gemalte Portrait auf die Vorstellung einer dynastischen Elite in Amerika hatte, wie sie auch von Edith Wharton und Henry James thematisiert wurde. Diese Übersicht zur amerikanischen Portraitmalerei präsentiert rund 45 Gemälde und 20 Bildnisminiaturen aus europäischen und US-amerikanischen Sammlungen und Museen. Hervorragende Werke von Künstlern wie John Singer Sargent, Mary Cassatt, Thomas Eakins und James McNeill Whistler bieten ein facettenreiches Bild der gesellschaftlichen Elite der amerikanischen Ostküste.

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High Society, Barbara Dayer Gallati

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Pubblicato
2008
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