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Eine Photophobie wird zu Beginn einer Erkrankung oft nicht ausreichend wahrgenommen. Die Lichtscheu eines Kindes sollte jedoch als bedeutendes Symptom rechtzeitig untersucht werden, da erhöhte Blendempfindlichkeit auf Augen- oder Allgemeinerkrankungen (z. B. Enzephalitis) hinweisen kann. Betroffene meiden helle Umgebungen und ziehen dunkle Räume oder schattige Orte vor. Im Laufe der Zeit entwickeln einige Strategien, um sich vor grellem Licht zu schützen. Blendung hängt von individueller Empfindlichkeit und Umweltbedingungen ab, wird jedoch stets als unangenehm empfunden. Bei leichteren Trübungen der optischen Medien, wie einer beginnenden Linsentrübung, bleibt die Lichtscheu im Alltag oft unbemerkt, zeigt sich jedoch bei der Erkennung von Details vor hellen Hintergründen. Besonders relevant ist die Lichtempfindlichkeit im Straßenverkehr, da entgegenkommende Fahrzeuge mit hellen Scheinwerfern sowohl Fußgänger als auch Autofahrer blenden können. Eine verstärkte Blendempfindlichkeit kann mit einem Nyktometer gemessen werden. In der ophthalmologischen Literatur wird dem Symptom „Lichtscheu“ nicht immer die nötige Beachtung geschenkt. Oft wird vorausgesetzt, dass Ärzte wissen, dass Erkrankungen wie Katarakt oder Augenentzündung mit erhöhter Blendung einhergehen, während die Symptome des Patienten vernachlässigt werden. Das vorliegende Werk bietet Ophthalmologen und Pädiatern ein einzigartiges und hilfreiches Nachschlagewerk.
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Photophobie bei Augenkrankheiten des Kindes- und Jugendalters, Wolf-Dieter Schmidt
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- 2008
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