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Briefe aus einer versinkenden Welt

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„. mit einem geträumten Visum wird man mich schwerlich nach Amerika einreisen lassen.“ schreibt der Wiener Arzt Ludwig Popper im Jahr 1939 in einem Brief an seine Frau in Wien. Statt in den angestrebten USA, dem Traumziel jedenfalls für Asyl suchende jüdische Ärzte aus Europa, ist er schließlich in Bolivien, in Südamerika gelandet. Popper hat bis dahin einen bürokratischen Kleinkrieg geführt gegen eine verständnislose Welt, wie sie sich heute noch Asylsuchenden entgegenstellt. Nach acht Jahren in Bolivien (beschrieben in Poppers bolivianischem Tagebuch 'Bolivien für Gringos', edition lex liszt 12), ist die inzwischen sechsköpfige Familie Ende 1947 in das befreite Österreich zurückgekehrt. In den mehr als vierhundert berührenden Briefen aus 1938/39 wird die Vertreibung der Familie aus Österreich und aus Europa akribisch dokumentiert. Das Ergebnis ist ein zeithistorisches Dokument, das informativ wie eine Dokumentation, spannend wie ein Krimi und leidenschaftlich wie ein Liebesroman ist.

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Briefe aus einer versinkenden Welt, Lutz Elija Popper

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2008
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